Wenn Sie online mit Ihren Kunden kommunizieren wollen, benötigen Sie ein Ziel – eine so genannte Landingpage – auf die man die potenziellen Kunden führt. Dort finden die User alle relevanten Inhalte einer Marketingkampagne – in Bild, Grafik, Video oder Text beschrieben. Eine Landingpage dient dazu, den Nutzer zu einer gezielten Handlung zu bewegen und wird daher auf seine Bedürfnisse und die schnelle Interaktion ausgerichtet. Am Ende kann sogar eine Produktbestellung oder ein Kaufabschluss erzielt werden.
Dies bedeutet: Die Landingpage bietet dem Nutzer die Informationen zu den Produkten oder den Dienstleistungen, nach denen er gesucht hat und die etwa in den Werbeelementen Native Ad oder Facebook-Post angekündigt waren. Gleichzeitig übermittelt man über die Landingpage auch Kontaktdaten und andere gewünschte Informationen über den potenziellen Kunden.
Und wie kommen Ihre Kunden auf die Landingpages? Darüber und noch zu anderen Fragen rund um das Thema Landingpage spricht Marco Kraus, Produktmanager Digital, im Interview mit PZ-Redakteur Thomas Kurtz.
PZ-Medien: Herr Kraus, wann haben Sie sich das letzte Mal über eine Webseite geärgert, auf der Sie nicht das gefunden haben, was Sie erhofft hatten?
Marco Kraus: Das passiert mir täglich! Ich bin innerhalb meines Jobs jeden Tag auf den Homepages von großen und kleinen Unternehmen zugange und leider gibt es noch genügend Websites, die in den 2000er-Jahren erstellt wurden, aber niemals einen Relaunch erhalten haben.
PZ-Medien: Wie sieht das bei der klassischen Print- und Onlinewerbung aus? Oder bei Social-Media-Posts? Alles kann man da ja schlecht auf ein paar Quadratzentimetern unterbringen?
Marco Kraus: Social Media Posts oder auch Banner dienen nur als Teaser, als anregender Impuls, um beim Leser Interesse an einem Thema, an einer Information zu wecken. Dafür benötige ich nicht viel Platz, sondern nur eine emotionale, klare, vielleicht auch etwas freche Botschaft. Zeigt der Leser daran Interesse, klickt er auf den Teaser und landet auf einer Website, beziehungsweise einer Landingpage mit allen wichtigen Informationen. Hier sollte man dann genauer darstellen und beschreiben, was sich hinter der Teaser-Botschaft verbirgt und dem Kunden alle wichtigen, zum Verständnis oder zur weiteren Interaktion nötigen Informationen im Detail bieten.
PZ-Medien: Das heißt dann aber auch, dass man für jede Online-Kommunikationsmaßnahme zwingend ein Ziel benötigt, auf das man den Nutzer führt. Muss das immer die eigene Webseite sein?
Marco Kraus: Nein! Je nach Ziel oder Botschaft kann das Unternehmen Landingpages nutzen, um genau für diesen Bereich die passende Informationsplattform für den Leser zu bieten, die er sich erhofft.
PZ-Medien: Welchen Zusatznutzen kann ich als Initiator dieser Landingpage ziehen?
Marco Kraus: Eine Landingpage darf nicht überladen sein. Die wichtigsten Informationen zum jeweiligen Thema und eine Kontaktmöglichkeit sind die elementarsten Bausteine. Falls der Leser weitere Informationen benötigt, kann man auch ein Exposé zum Download oder eine Chatfunktion integrieren. Ziel ist es, die Leser interagieren, vor allem aber Kontakt aufnehmen zu lassen, damit sie so zu möglichen Kunden werden können.
PZ-Medien: Wie kommt man als Kunde des PZ-Medienhauses zu einer Landingpage?
Marco Kraus: Alle Interessenten können mit unseren Mediaberatern oder direkt mit mir Kontakt aufnehmen. Wir beraten bei der Zielsetzung und erstellen mit dem Kunden gemeinsam eine passende Landingpage, die zugleich die Bedürfnisse unseres Kunden und die des Lesers der Webseite abdeckt.
Autor: Thomas Kurtz
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